Path: news.nnrp.ca!feed.tor.primus.ca!feed.nntp.primus!tor-nx1.netcom.ca!di= ablo.netcom.net.uk!netcom.net.uk!fr.clara.net!heighliner.fr.clara.net!151.1= 89.0.75.MISMATCH!newsfeed.arcor-online.net!fu-berlin.de!uni-berlin.de!supri= mo-28.ping.DE!not-for-mail From: Albrecht KolthoffNewsgroups: alt.revisionism Subject: Re: The Lies Of Belzec. Date: Tue, 20 Aug 2002 00:50:53 +0200 Lines: 196 Message-ID: References: <465e8902a23c3b028430ce58670d8f84@remailer.xganon.com> <3e38618e.1662545578@betanews.pacificnet.net> <3e4164c2.1728911659@betanews.pacificnet.net> NNTP-Posting-Host: suprimo-28.ping.de (62.72.92.28) Mime-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=3DISO-8859-1 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-Trace: fu-berlin.de 1029797491 47840127 62.72.92.28 (16 [3778]) X-Orig-Path: sisyphus.ping.de!not-for-mail X-Newsreader: Forte Agent 1.92/32.572 X-No-Archive: yes X-Spammmers: Wir muessen leider draussen bleiben X-PGP-Key: Available at any key server X-Mail-Copies: No Xref: news.nnrp.ca alt.revisionism:81277 tom moran wrote: > >>>>Professor Wilhelm Pfannenstiel, Waffen-SS hygienist, on a gassing=20 >>>>at Belzec >>>>[Quoted in 'The Good Old Days' - E. Klee, W. Dressen, V. Riess, The=20 >>>>Free Press, NY, 1988., p. 238-244] >>>>---------------------------------------------------------------------- >>>>When I am asked about executions of Jews I must confirm that on 19 Augu= st >>>>1942 I witnessed an execution of Jews at Belzec extermination camp. I >>>>would like to describe how I came to be there. During my conversations >>>>with SS-Brigadefuehrer Globocnik, he told me about the large >>>>spinning-mills that he had set up in Belzec. He also mentioned that >>>>work at this camp would considerably outstrip German production. When >>>>I asked him where the spinning materials came from, he told me proudly >>>>that they had come from the Jews.=20 > >Moran marveled and doubted: >>>Large spinning mills "set up in Belzec". Now where would they have >>>been? In town? And who was doing all the spinning?=20 > >Kolthoff tries: >>Apparently this is a mistranslation. In the German original Pfannenstiel >>said: >> >> Bei Gespr=E4chen mit SS-Brigadef=FChrer Globocnik wurde auch von den gro= =DFen >> Spinnstofflagern, die er in Belzec angelegt hatte, gesprochen ... >> (Klee, Dre=DFen, Riess: Sch=F6ne Zeiten. p.217) >> >>Pfannenstiel later repeats the term "Spinnstofflager". This term means >>warehouses ('Lager')for clothings and fabric ('Spinnstoff'). There were no >>plants or mills in the Belzec camp; the clothes of the victims had been >>collected there. > >Nice try Mr.Kolthoff but the passage says - > >"During my conversations with SS-Brigadefuehrer Globocnik, he told me >about the large spinning-mills that he had set up in Belzec. He also >mentioned that work at this camp would considerably outstrip German >production. When I asked him where the spinning materials came from, >he told me proudly that they had come from the Jews." Mr. Moran, the statement by Prof. Pfannenstiel was a witness testimony made before a German prosecutor. Such utterings are made in German, not in English. Mr. Keren had cited from an English language edition of a German book. Such editions are made using a cultural technique which is called "translation". Thus the German edition ("Sch=F6ne Zeiten") is the original one and the English edition ("The Good Old Days") is the translated one. If there are any questions about any statement one has to scrutinize the original edition, of course. Comparison of the original edition and the translated edition may reveal slight differences which only affect nuances but they also may reveal errors which produce substantial deviations from the original. The latter is the case when "Spinnstofflager" is translated as "spinning mills". This is the original statement of Prof. Pfannenstiel, citing the same passages as the original posting of Mr. Keren: Wenn ich nach Judenexekutionen gefragt werde, so mu=DF ich best=E4tigen, da=DF ich am 19.August 1942 eine Judenexekution in dem Vernichtungslager Belzec erlebt habe. Wie ich zu diesem Erlebnis gekommen bin, m=F6chte ich wie folgt schildern: Bei Gespr=E4chen mit SS-Brigadef=FChrer Globocnik wurde auch von den gro=DFen Spinnstofflagern, die er in Belzec angelegt hatte, gesprochen, wobei er erw=E4hnte, da=DF diese Lager die deutsche Produktion erheblich =FCberbieten w=FCrden. Als ich ihn fragte, woher denn diese Spinnstoffe stammen, br=FCstete er sich damit, diese Sachen den Juden weggenommen zu haben. Hierbei erw=E4hnte er auch Vernichtungsaktionen gegen die Juden, die zum gro=DFen Teil in diesem Lager Belzec umgebracht w=FCrden. [...] Bei dieser ersten Besichtigung f=FChrte mich ein gewisser Polizeihauptmann Wirth, der mir auch die Vernichtungsanlage im Lager Belzec zeigte und erkl=E4rte. Er deutete an, da=DF am n=E4chsten Morgen ein neuer Transport von ca. 500 Juden ankommen w=FCrde, der durch diese Vernichtungskammern geschleust werden w=FCrde. Er fragte mich, ob ich eine derartige Vernichtungsaktion einmal beobachten wolle, was ich nach langen =DCberlegungen dann auch bejahte. Ich hatte n=E4mlich vor, dem Reichsarzt-SS =FCber diese Vernichtungsaktion Bericht zu erstatten. Um einen Bericht abzufassen, mu=DFte ich aber erst einmal eine solche Aktion mit eigenen Augen gesehen haben. Ich blieb in dem Lager, =FCbernachtete dort und wurde am n=E4chsten Morgen Zeuge folgenden Tatbestandes: Ein G=FCterzug fuhr direkt in das Lager Belzec hinein, die G=FCterwagen wurden ge=F6ffnet, und meines Wissens wurden Juden aus der Gegend von Rum=E4nien oder Ungarn entladen. Die Wagen waren ziemlich vollgepfropft. Es handelte sich um M=E4nner, Frauen und Kinder jeden Alters. Sie wurden im Zuge geordnet, mu=DFten auf einem Lagerplatz sich aufstellen und ihre Schuhe ausziehen. [...] Nachdem die Juden die Schuhe ausgezogen hatten, wurden sie nach Geschlechtern getrennt. Die Frauen kamen mit den Kindern zusammen in eine Baracke, dort wurden ihnen die Haare geschoren, und anschlie=DFend hatten sie sich zu entkleiden. [...] Die M=E4nner kamen in eine andere Baracke, dort wurden sie genau so behandelt. Ich habe den Vorgang in der Frauenbaracke mit eigenen Augen gesehen. Nachdem sie sich entkleidet hatten, ging der ganze Vorgang ziemlich rasch. Sie liefen nackt von der Baracke zwischen einer Basthecke in die eigentliche Vernichtungsanstalt. Die ganze Vernichtungsanstalt machte den Eindruck einer normalen Entlausungsanstalt. Vor der Anstalt befanden sich Geranient=F6pfe, eine Inschrift "Stiftung Hackenholt", dar=FCber ein Judenstern, das Geb=E4ude hell und freundlich gestrichen, so da=DF es nicht den Eindruck erweckte, da=DF hier Menschen umgebracht werden w=FCrden. [...] Die Juden mu=DFten Kammern in dem Geb=E4ude betreten, in welche die Abgase eines [100 (?)]-PS-Motores, der ebenfalls in dem Geb=E4ude sich befand, geleitet wurden. In dem Geb=E4ude befanden sich 6 derartige Vernichtungskammern. Sie waren fensterlos, hatten elektrisches Licht und jeweils zwei T=FCren. Eine T=FCr f=FChrte nach au=DFen, um die Leichen abtransportieren zu k=F6nnen. Eine normale Luftschutzt=FCr mit Verriegelung befand sich im Gang, durch die die Menschen in die Kammer gef=FChrt wurden. Ein mit Glas versehenes Guckfenster befand sich meines Wissens neben der T=FCr in der Wand. Durch dieses Fenster konnte man die Vorg=E4nge innerhalb des Raumes nur dann beobachten, wenn er nicht sehr angef=FCllt war. Ich beobachtete, da=DF schon nach kurzer Zeit die Scheiben beschlagen waren. Nachdem die Menschen in den Raum eingeschlossen waren, wurde der Motor angestellt und meines Wissens auch die Klappen oder Ventile zu den Kammern ge=F6ffnet. Ob es Klappen oder Ventile waren, m=F6chte ich nicht behaupten, es kann auch sein, da=DF die Rohre direkt in die Kammern gef=FChrt wurden. Nachdem der Motor lief, wurde das Licht in den Kammern gel=F6scht. Vor dem L=F6schen des Lichtes war es ziemlich ruhig in den Kammern. Nachdem es aber gel=F6scht war, trat eine merkliche Unruhe ein. Die Menschen haben meiner Ansicht nach dann erst gesp=FCrt, da=DF man mit ihnen etwas besonderes vorhatte. Mir kam es vor, als ob sie hinter den dicken W=E4nden und T=FCren beteten und um Hilfe riefen. Now you are able to compare the original text with its translation, Mr. Moran. >Notice how it says the operation would outstrip German "production". Let's have a look at the whole sentence: Bei Gespr=E4chen mit SS-Brigadef=FChrer Globocnik wurde auch von den gro= =DFen Spinnstofflagern, die er in Belzec angelegt hatte, gesprochen, wobei er erw=E4hnte, da=DF diese Lager die deutsche Produktion erheblich =FCberbiet= en w=FCrden. This is translated as follows: During my conversations with SS-Brigadefuehrer Globocnik, he told me about the large spinning-mills that he had set up in Belzec. He also mentioned that work at this camp would considerably outstrip German production. This translation reveals some substantial errors. "Spinnstofflager" is translated as "spinning-mills", and later Pfannenstiel again cites Globocnik talking about "diese Lager" which is translated rather loose and sloppy to "work at this camp". Actually it simply means "these storages (warehouses)". I guess the translator had been irritated by another possible meaning of "Lager" as camp", but in this context it is obvious that the aforementioned "Spinnstofflager" are meant. >Notice how it says "spinning materials". Pfannenstiel never talked about "spinning materials", but of "Spinnstoffe". > Notice how he asks where the >"materials" came from which we might, even should assume to be hair >since there are so many Holocaust tales about the hair of Jews being >used to make various textiles and such. Mr. Moran, nobody was talking about hair. "Spinnstoff" is just a quite generic and general term for any textile fiber or fabric. "Spinnstofflager" is just a storage facility for textile fabrics. Globocnik told Pfannenstiel that they took the clothes from the Jews and kept them in store. >Also Mr.Kolthoff entering the word 'spinnstofflager' into a >translation site - http://babel.altavista.com/tr - gets us 'Spin >material camp'. Ooops. If you really are interested in sensible translations you never should use such facilities like babelfish. It might, repeat: it might give you a glimpse of a general idea about a certain text but in many cases it will mangle up this general idea; in rare cases it will tell you about meanings of terms which are ripped out of their context. "Lager" in this context means "storage, warehouse", not "camp".=20 >Maybe you don't realize you're corrupt Mr.Kolthoff? =20 I realize that you are trying to teach me about my native language, Mr. Moran. It's quite funny, though. --=20 Albrecht Kolthoff
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